Im innovativen Umfeld eines Weltmarktführers die Vorteile und persönliche Atmosphäre eines Familienunternehmens genießen und viele Prozesse und Projekte aktiv ganz gemäß der „Gemeinsam-erfolgreich-Philosophie“ mitgestalten – das können Azubis bei der Pfreundt GmbH in Südlohn. Damit sich die Azubis wohlfühlen und entwickeln können, warten vielfältige Aufgaben und Möglichkeiten der Mitwirkung auf sie.

Bei Fragen ist immer ein Ansprechpartner da

„Ich war überrascht, wie viele Aufgaben und Tätigkeiten mir als Azubi schon anvertraut worden sind. Und das meine ich im positiven Sinne: Die Aufgaben sind sehr interessant und bei Fragen kann ich mich immer an meine Kolleginnen und Kollegen wenden. Die Ausbildung ist mit viel Verantwortung verbunden und es macht mir großen Spaß!", berichtet Paul Oing, ehemaliger Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration. 

Wer als Gast oder Kunde den Hersteller für Wiegesysteme besucht, darf sich zum Beispiel über eine Unternehmenspräsentation durch die Azubis freuen. Damit hier Unsicherheit und Ängste erst gar nicht aufkommen, erhalten die Azubis vorab ein professionelles Präsentationstraining. Freundlich und souverän begegnen sie Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern nach einer speziellen Schulung ebenso am Telefon. Training und Schulung oder auch persönliche Nachhilfe, dort wo sie notwendig ist, sind nur einige Beispiele für die Pfreundtsche Azubikultur. Durch Ideenmanagement wird das Mitgestalten möglich, dies zum Beispiel auch im wichtigen Bereich der Digitalisierung. So hat beispielsweise ein Azubiteam im Projekt Digiscouts ein digitales Nachschlagewerk für Monteure und Monteurinnen entwickelt.  

Mit tiefem Fachwissen bei der Abschlussprüfung punkten

„Einführung eines interaktiven Managementsystems (digitales QM-Handbuch)“, „Einführung e-shop“ oder „Einführung einer Software zur digitalen Eingangsrechnungsverarbeitung“ lauten die Titel von Azubiprojekten, mit denen Azubis auch bei ihrer IHK-Abschlussprüfung bei den Prüfern mit Erfolg beziehungsweise besonderer Auszeichnung punkten. Dabei handelt es sich um Projekte, in denen die Azubis Fachaufgaben eigenständig lösen und so tiefes Fachwissen erlangen.

Um alle Unternehmensbereiche wirklich „von der Pieke auf“ kennenzulernen, wechseln die Azubis während ihrer Ausbildungszeit durch alle Abteilungen. Auch die Auszubildenden in der Verwaltung (Industriekaufleute, Kaufleute für Marketingkommunikation oder angehende Fachinformatiker) gehen einmal mit auf Montage.

Kontinuierliche Feedbackkultur

Dabei gilt grundsätzlich, dass bei jedem Abteilungswechsel eine Beurteilung erfolgt. Per Beurteilungsbogen wird ermittelt, wo noch kontinuierliche Verbesserungen erreicht werden können. Hier ist viel Raum für positive oder negative Kritik oder auch einmal ein dickes Lob. Diese Feedbackkultur ergänzt die kontinuierliche Reflexion durch das Ausbilderteam, von der die Azubis während ihrer gesamten Ausbildung profitieren. Das von Anfang an vertrauensvolle und teamorientierte Miteinander hat ein starkes Fundament: So sind viele Kollegen ebenso ehemals Azubis, denn die Übernahme- beziehungsweise Bleibequote bei Pfreundt ist sehr hoch. 

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Text: Gaby Wenning | Foto Pfreundt GmbH