Brüninghoff GmbH & Co. KG

Online Bewerbungsgespräche zu führen geht nicht? Geht doch!

 

302,00 €

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Personalakquise in Zeiten von Social Distancing und Home Office: Das stellt die gewohnten Abläufe in Auswahlverfahren von Bewerberinnen und Bewerbern erstmal auf den Kopf. Doch wenn unternehmensinterne Absprachen via Online-Meeting gut gelingen, warum nicht auch die Bewerbungsgespräche? Ein Pluspunkt aus Sicht des Heidener Bauunternehmens Brüninghoff: „Wir verlangen von unseren Bewerbern, dass sie digital fit sind. Im Webmeeting können wir zeigen, dass wir es auch sind“, erklärt Personalleiterin Ruth Weber. „Deshalb haben wir – nach anfänglicher Unsicherheit, ob die Technik funktioniert – seit dem ersten Lockdown im März 2020 schon viele gute Vorstellungsgespräche digital geführt.“ Die beteiligten internen Führungskräfte und Mitarbeiter konnten und können so auch im Home-Office problemlos an einem Vorstellungsgespräch teilnehmen und auch die meisten Bewerber seien froh über diesen alternativen Weg.

 

Vorherige Bedenken sind schnell verflogen

 

Und der Ablauf sei im Vergleich zum persönlichen Gespräch gar nicht so viel anders: Einwahl auf der ausgewählten Meeting-Plattform, Warm-Up, Vorstellung der Unternehmensvertreter, Vorstellung des Bewerbers, Vorstellung des Unternehmens, gegenseitige Fragen und Gesprächs-Abschluss. Auch ein gegenseitiges Feedback zum Online-Gespräch gehört dazu. Anfängliche Bedenken, dass die Einschätzung der Bewerber online schwieriger sei, hatten sich laut Ruth Weber schnell relativiert. „Man hat weitere Indikatoren, auch weil es einen anderen Blick auf die Bewerber gibt. Wir haben aber immer einen guten Eindruck von der Person bekommen“, so Weber.

 

Die ersten Mitarbeiter, die die Brüninghoff GmbH ausschließlich online kennengelernt hat, sind mittlerweile eingestellt. Die Einarbeitung habe laut Ruth Weber bisher super geklappt – auch dank einer digitalen Onboarding-Mappe.

 

Digitale Gespräche besonders bei langen Anreisen sinnvoll

 

In Zukunft sollen Erstgespräche mit Bewerbern, besonders bei längeren Anfahrtswegen, weiterhin digital durchgeführt werden. Beim Zweitgespräch setzt Brüninghoff, soweit möglich, allerdings auf den persönlichen Kontakt. „Das macht bei der weiteren Beurteilung der Person schon einen Unterschied. Und sicher ist es ebenso für die Bewerber entscheidend, das Unternehmen und die Stimmung noch besser kennenzulernen. Bei digitalen Gesprächen können wir nur einen kurzen Rundgang mit dem Tablet durch die wichtigen Bereiche für die Bewerber anbieten“, erklärt Ruth Weber.

 

https://www.brueninghoff.de/ 

 

Text: Gaby Wenning | Foto: Brüninghoff GmbH & Co. KG